Cobra Kai – Staffel 4

Danke meines Urlaubes konnte ich die vierte Staffel von Cobra Kai am Stück anschauen. Und das ist auch gut so, denn sie ist echt gut und jede Schaupause wäre ungünstig.
Das Release von Staffel 4 habe ich nicht erwarten können. Auch wenn Staffel 3 mich ein wenig verärgert hat, war ich trotzdem gespannt wie es weitergeht. Sie haben die Story ein wenig herumreißen können, auch wenn der Charme um die falsche Auffassung von Johnny und Cobra Kai, die die ersten beiden Staffeln dominiert hat, auch nicht gegeben ist. Es wird sogar noch ein böserer Bösewicht ins Spiel gebracht, das man sogar manchmal Mitleid mit Kreese bekommt. Der Bösewicht ist übrigens Terry Silver aus Karate Kid 3, der Daniel auf die Cobra Kai Seite ziehen wollte.
Was mir sehr gut an der Staffel gefallen hat, ist wie sie die Charaktere weiterentwickelt haben. Nichts bleibt wie beim Alten. Man fängt an Charaktere zu lieben, die man vorher gehasst hat. Und manche zu hassen, die man vorher geliebt hat. Auch das man nicht immer alles nur Schwarz und Weiß sehen kann. Auch wenn Cobra Kai immer noch das Böse darstellt, so werden die Motivationen hinter den Personen klarer.
Es gibt auch einen neuen Charakter Kenny. Nach seinen Auftritt hätte ich vermutet, dass er gleich von einer Spinne gebissen wird und als Miles Morales Spider-Man sich aufschwingt. Seine Story wird erzählt wir er zu Cobra Kai kommt, sich entwickelt und damit theoretisch zum Bösewicht wird. Mit sogar einer fantastischen gespielten Joker-esquen Szene in der letzten Folge.
Und überhaupt sind die letzten zwei Folgen, die beide am Tag des Turnier spielen, großartig. Ich behaupte, dass keiner die Ausgänge aller Kämpfe so vorhergesehen hätte. Und auch die Storylines laufen anders als ich es von Hollywood gewohnt wäre. Auf jeden Fall machen sie richtig Bock auf Staffel 5, deren Dreharbeiten schon beendet sind.

Star Wars: The Clone Wars – Staffel 4

Ich bin gerade dabei Star Wars: The Clone Wars zu schauen. Ich weiß, ich bin sehr spät dran. Schuld daran waren unteranderem zwei Folgen in Staffel 4. Nachdem die vierte Staffel mit einem schwachen Unterwasser Arc gestartet ist, kamen Folge 5 und 6 mit C3PO und R2D2. Ich mag zwar die Charakter, aber die beiden Folgen waren echt lahm. Und zwar so lahm, dass ich die Serie verbannt habe.
Jetzt habe ich wieder den Anlauf genommen und mich, wie bei Assassin's Creed, durch die Folgen gequält. Und auch wie bei Assassin's Creed wurde ich belohnt. Der Umbara Story Arc (Folge 7-10) ist bis jetzt der beste Arc der Serie. Gefolgt von guten Stories über Sklaverei (11-13) und einer Obi Wan Geschichte (15-18) mit Anakin Charakterentwicklung und zum Schluss Assajj Ventress und Darth Maul.
Damit ist die vierte Staffel ein echtes Highlight der Serie.

Ich bin gerade dabei die 5. Staffel zu schauen und leider gibt es wieder ein Droiden Arc. Und der ist sogar noch langweiliger und länger als der in Staffel 4.

TGiF! – Wenn ich auch ein paar Milliönchen übrig hätte

Entrepreneure, das sind die neuen Superstars der Millionäre. Und während wir hier in der westlichen Welt eher Personen wie Elon Musk, Mark Zuckerberg, Sergey Brin und Larry Page kennen, gibt es im Asiatischen Raum auch so eine Persönlichkeit. Alibaba-Gründer Jack Ma. Und er feiert sich auch noch als Superstar. Was ich persönlich ja super gut finde. Menschen an der Spitze von Weltkonzernen ohne einem Stock im Ar…. Und scheinbar hat er auch noch, wie ich, einen Fable für Kung-Fu Filme. Und was macht ein Mensch mit seiner Bekanntheit, seinem Geld und seinem Fable? Das was ich auch machen würde an seiner Stelle. Er hat eine Kung-Fu Kurzfilm drehen lassen mit sich in der Hauptrolle.

Gong Shou Dao heißt sein Filmchen.

Nun sagt Ihr sicherlich: "Massimo, jeder kleine YouTuber dreht heutzutage Kung-Fu Filmchen. Warum braucht er Millionen?"

Tja, er will ja nicht gegen irgendjemanden kämpfen, sondern wenn schon dann muss die Creme de la Creme her. Und so landeten Tony Jaa, Donnie Yen und Jet Li auf der Besetzungsliste. Das sind wohl die drei größten Kung-Fu Actionhelden. Und damit meine ich, Helden die wirklich das Zeug draufhaben. Nicht wie die Marvel Schauspieler, bei denen die Schnitte immer sauber gelegt werden. Dringende Anschaupflicht für die Filme dieser Helden.

Tony Jaa in Ong-Bak und Revenge of the Warrior. Muai Thai in Reinform. Und alles ohne Spezialeffekte.
Jet Li in The One, Kiss of the Dragon, Romeo must die und natürlich Fist of Legend, DER Wing Chun Film überhaupt.
Und natürlich Donnie Yen. Unser unvergleichlicher Chirrut Îmwe aus Star Wars: Rogue One. Und nicht zu vergessen die Ip Man Reihe. Auch hier Wing Chun in Reinform, da es sich um das Leben des letzten Großmeisters (bekannt auch als Bruce Lees Lehrer) handelt.

Und wenn das noch nicht genug ist. Damit das Ganze auch noch perfekt choreographiert ist, hat Jack auch noch die besten Action Counselors / Fight Coordinatoren ins Boot geholt. Yuen Woo Ping und Sammo Hung. Der Erste als unangefochtene Nummer 1 in seinem Metier. Fist of Legend, die Matrix Reihe, Tiger and Dragon, Kill Bill 1+2, Kung Fu Hustle um nur die Bekanntesten zu nennen. Der Zweite ein Multitalent als Darsteller, Action Choreograph und Regisseur. Schaut euch nur man die Liste auf Wikipedia an. Leider nie so richtig in die Öffentlichkeit gekommen. Und vielen nur als der Dicke in den alten Jackie Chan Filmen bekannt.

Aber jetzt habe ich genug gequatscht. Genießt die knappe halbe Stunde. Und wer Jet Li sofort erkennt, kann sich rühmen mir etwas voraus zu sein.

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Luke Cage – Staffel 1

Das ist ein #geglotzt Artikel. Er enthält natürlich Spoiler. Ihr seid gewarnt.

Gestern habe ich nach eine langer Zeit die 1. Staffel von Marvel’s Luke Cage beendet. Ich kann mich noch genau an den Tweet von Ryk (Twitter | Blog | YouTube | Instagram) erinnern.


Nach kurzem Hin und Her habe ich Arrow Staffel 4 wieder unterbrochen um mir Luke Cage reinzuziehen.
Und das war, wie Ihr sehen könnt Anfang November 2016. Wir haben jetzt Anfang Januar 2017. Zwei geschlagene Monate für 13 Folgen. Wie kommt das?

Nun ja, zwischen der Serie und mir ist eine komische Beziehung entstanden. Ich finde sie nicht schlecht, jedoch hat sie auch nicht den Drive wie Daredevil Staffel 1 oder Jessica Jones Staffel 1 erzeugt an ihr dran zu bleiben.
Es wurde im Vorfeld viel über die besonderen Orte in Harlem und die Musik gesprochen. Das kam irgendwie bei mir gar nicht an. Klar ist es immer ein Highlight der Folge, daß während des Songs die Geschichte ohne Dialog weitererzählt wird. Und auch die Schauplätze sind ansehnlich. Trotzdem habe ich keinen Draht dazu gefunden.

Vielleicht komme ich auch mit Luke Cage an sich nicht zurecht. Bei Jessica Jones hat er mir sehr gut gefallen. Diese „Ich will kein Held sein“ Nummer in der eigenen Serie finde ich nicht gut. Besonders wenn er aus seiner Kraft und Unverwundbarkeit auch keine Hehl macht. Alle Superhelden verstecken sich normalerweise und er läuft sogar mit kugeldurchlöcherten Hoodies durch die Gegend. Das paßt nicht zusammen. Entweder will ich kein Held sein und verstecke mich, wie er es in Jessica Jones gemacht hat. Oder ich bin öffentlich wie Tony Stark in Iron Man.

Ein Überraschungsmoment habe ich genossen. Da killen die einfach mitten in der Serie den sehr charismatischen Gegenspieler. Man war Cornell 'Cottonmouth' Stokes ein großartiger Charakter. Die Geschichte hatte ja schon fast George R. R. Martin-eske Züge. Leider folge darauf hin nur Schrott.

Der verzweifelte Versuch Willis 'Diamondback' Stryker als Angstgegner darzustellen hat nicht gezogen. Und es wird auch nicht besser durch den Cliffhanger am Ende. D.h. wir müssen Ihn in Staffel 2 wieder ertragen. Stadträtin Mariah Dillard war nach der Mord auch nicht Fisch nicht Fleisch. Man hat man mit Ihrer Geschichte Potential verschenk. Und der einzige Charakter der vielleicht in die Fußstapfen treten könnte ist Hernan 'Shades' Alvarez. Der wurde jedoch am Ende nicht so schön geschrieben. Auch er nicht Fisch nicht Fleisch. Sein Kampf im Aufzug und die Szene danach auch dem Dach war trotzdem klasse. Verherend war die Kussszene zwischen den Beiden. Wenn diese weiter so agiert hätten, dann wäre Diamondback noch fahler geworden. Und das wurde den Schreiberlingen sicherlich entsagt.

Sehr gut haben mir die Charaktere Misty Knight und Claire Temple gefallen. Claire war eh schon klasse in Daredevil und Jessica Jones. Und es freut mich sehr zu hören, daß Beide in der Nachfolgenden Serie The Defenders auch noch in Erscheinung treten werden. Ich hoffe ja auch noch auf einen Auftritt in Iron Fist.
Ein weiteres Highlight war das comicangelehnte Styling von Misty Knight in Ihrer Schlußszene und auch der Storytwist mit Ihrem Arm. Nach der Verletzung hat jeder erwartet, daß er amputiert und der bionische Arm ins Spiel kommt. Aber wie bei Daredevil und sein Kostüm, haben es die Schreiberlinge sehr gut nach hinten gezogen.

Und die Schauspieler? Die waren alle sehr gut. Jeder hat seine Rolle gut rübergebracht und es gab niemanden, dessen Rolle ich nicht abgekauft hätte. Sogar die kleinen Nebengangster fand ich super besetzt und gespielt.

Und?
Auch wenn ich die Staffel nicht so mitreißend fand, und auch die Serie bei mir nicht richtig gezogen hat. Werde ich die nächste Staffel anschauen. Ich glaube im Kontext aller The Defenders Serien ergibt sie einen Sinn.

Trailer – Spider-Man: Homecoming

Da ist sie wieder mit einem eigenständigen Film. Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. 

Seit heute ist der erste Trailer draußen und was soll ich sagen, er macht Spaß auf mehr. 

Spider-Man ist mein Superheld Nr. 1 und ich habe alle Filme seit Tobey Maguire gemocht (ich pauschalisiere ein wenig). Mit dem neuen Peter Tom Holland habe ich jedoch ein Problem. Ich werde nicht warm mit ihm, das gleiche Gefühl wie bei Jared Leto in Suicide Squad. Hoffentlich enttäuscht mich Spidey nicht so. 

​https://youtu.be/xrzXIaTt99U

Trailer – Guardians of the Galaxy Vol. 2

Endlich ein neuer Trailer für den Marvel Überraschungshit Guardians of the Galaxy.
Ich lag am Boden vor Lachen währen der "Psychaterszene". Drax in Hochform.
Bestes Zitat passend dazu aus Trailer 1. Drax zu Star Lord: "Du solltest endlich mal eine Frau finden, die so armselig ist wie du."

Trailer – Kong: Skull Island

Den ersten King Kong Film, den ich wahrgenommen habe, war der aus dem Jahre 1976 mit Jeff Bridges und Jessica Lang. hat mir sehr gut gefallen. Besonders die Szene als King Kong als Zapfsäule auf die Bühne gebracht worden ist.
Danach kam die Peter Jackson Verfilmung von 2005. In der ich Adrien Brody das erst mal wahrgenommen habe. Fand ich auch klasse. Bis auf diese blöde Dinosaurier Stampede, die tricktechnisch auch noch bescheiden aussah, und das viele Geschleime mit den Spinnenwesen. Was haben sie sich nur dabei gedacht?
Und 2017? Da kommt eine neue Version heraus. Mit Tom "Loki" Hiddleston, Samuel L. Jackson und noch mehr bekannten Gesichtern. Beim Trailer bin ich ein paar Mal ins Staunen geraten. Viele sehr coole Effekte und auch viel Epicness. Ich sage nur die Bombenabwürfe und die Hubschrauber die in die untergehende Sonne fliegen a la Apocalypse Now.

Trailer – Bullyparade – Der Film

Oh ha! Das kommt überraschend. Ich habe die Bullyparade geliebt. So viele witzige Einfälle. Ich sage nur die tschechischen Kritiker Bronco Pipovic und Pavel Kulicka, die Kastagnettenmafia, HELLAS Freunde! und Bully und die Tapete. Was hatte ich Spaß. 

Dann jedoch der Schock. Christian Tramitz hat sich mit Michael Herbig verkracht. Das war das Ende der Bullyparade und weitere Bully Filme. Doch nichts bleibt die Ewigkeit und scheinbar haben sie sich zusammen gerauft. Ob das jedoch funktioniert? Haben sie noch die Chemie und das Timing? Und funktioniert die Bullyparade überhaupt als Kinofilm? 

Ich habe da ein wenig meine Zweifel. 

Trailer – Beauty and the Beast 

In letzter Zeit werden wir mit Trailern überhäuft. Und auch immer mehr Realverfilmungen. 

Und heute ist ein Film dabei, auf den ich warte. Ich liebe den Zeichentrickfilm und auch das Musical war traumhaft. 

Und jetzt bekommen wir den ersten Blick auf Emma Watson als Belle. Und während mir das Beast überhaupt nicht gefällt, er hat mir ein zu "liebes" Gesicht, finde ich Luke Evans als Gaston mehr als gelungen.

Trailer – Ghost in the Shell

Es gibt zwei Animes auf die ich und auch die Community schon ewig auf eine Realverfilmung wartet. Das eine ist Akira, das andere ist Ghost in the Shell. Beim Zweiten wurden wohl die Bitten erhört und er kommt am 30. März 2017 in die Kinos. Scarlett Johansson spielt darin die Hauptrolle.
Gestern wurde der erste Trailer veröffentlicht. Optisch sieht es bombastisch aus und ich kann es kaum erwarten den Film im Kino zu sehen.