#52Games – Eine runde Sache

Dieser Eintrag ist Teil 2 von 28 der Serie 52 Games

Quelle: Zockworkorange.com

Diese Woche dreht sich alles um eine runde Sache.

Es gibt so viele Runde Objekte in Spielen. Bei Space Engineers sind die Planeten rund. Bei God of War sind es die runden Orbs. Bei Lego Batman kann Robin in eine Kugel steigen um diverse Mechanismen zu benutzen.
Und so habe ich ein paar runde Dinger (wer jetzt an Dead or Alive Extreme denkt liegt falsch) zu denen ich schreiben will.

Die erste Kugel mit der man als Game in Kontakt kommt ist gelb und eigentlich keine Kugel, sondern ein Kreis, da es damals kein 3D gab. Pac-Man. Keine Ahnung wie viele Stunden ich in das Spiel vergraben haben. Und obwohl viele sagten, die Geister sind dumm. Als Kind habe ich die Logik nicht entschlüsselt. Deswegen war das Spiel nicht einfach für mich. Eine sehr coole Umsetzung von Pac-Man gab es im Film Pixels mit Adam Sandler, Kevin James und Peter Dinklage. Kein hochtrabender Film, ich fand ihn jedoch witzig, unterhaltsam. Und die Videospielreferenzen waren klasse.

Die nächste Kugel, die mir im Gedächtnis geblieben ist, war ein Minispiel in der guck-mal-wie-toll-das-ist-und-was-du-alles-machen-kannst Demo des Balance Boards Wii Fit. Ich erwähne es hier, denn das Balance Board war ein klasse Eingabegerät und auch in vielen Spielen gut umgesetzt. Das Snowboardfahren in Wii Sports war toll. Das Minispiel, das ich meine, waren kleine Plattformen mit Löchern auf denen Kugeln platziert waren. Man musste per Gewichtsverlagerung die Plattformen bewegen, damit die Kugeln per Schwerkraft in die Löcher fielen. Super umgesetzt und es hat Spaß gemacht.

Aktuell sind bestimmte runde Kugeln sehr groß angesagt. Pokebälle. Wer von uns spielt kein Pokémon Go? Ich bin auch dem Fieber erlegen und meine Gassi geh Runden mit Lennox sind ein wenig länger als sonst. Frei nach dem Motto:

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Die wichtigste Kugel in letzter Zeit meines Gamerlebens ist ein Ball zum Fußball spielen. Aber nicht mit dem Fuß, sondern mit Autos. Rocket League. Was habe ich Spaß mit dem Spiel. Geschrei, Lärm, Wutausbrüche, grenzenloser Jubel. Alles drin! Und obwohl ich kein Fußball Fan bin, da macht es total Spaß. Leider konnte ich dem Letzt am Turnier von Metasmiths (Twitter | Twitch) nicht aktiv teilnehmen. Beim Nächsten versuche ich dabei zu sein. Und zwar mit meinem Lieblingsauto.

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52 Games ist ein Blogprojekt der Seite Zockwork Orange. Jede Woche wird ein Thema vorgegeben zu dem man sich ein passendes Game aussuchen soll. Wer mitmachen will findet die kann sich hier Informieren.

#Gamephilephoto – Anfang

Dieser Eintrag ist Teil 2 von 43 der Serie #gamephilephoto

Quelle: redmaker.net

#Gamephilephoto ist ein Blogprojekt von Redmarker.net. Zu einem festgelegten Begriff soll ein Bild aus einem Spiel ausgesucht und beschrieben werden.

Den Anfang macht der "Anfang".

Was versteht man den unter Anfang?
Der Anfang eines Spieles, dass mich begeistert? Ich bekomme immer noch Gänsehaut wenn ich den Ladebildschirm von Halo 3 sehe. OK, dass wäre kein Bild sondern ein animated GIF.
Die Logos beim Einschalten der XBoxen, die immer der Anfang meiner Freude ist? Aber auch diese sind besser als animated GIF zu geniesen.
Der Anfang meiner Computerspielaffinität, die natürlich mit Pong, oder Teletennis wie es hier in Deutschland hieß, begann? Was habe ich als 5-6 Jähriger an diesem Gerät (in diesem Karton) schon Zeit totgeschlagen. Ich sollte das Ding mal wieder auspacken und an meinen 40"er anschließen.

Ich liefere euch jedoch dieses Bild.

Quelle: www.insert-disk.com

Quelle: www.insert-disk.com

Das ist ein Level aus dem Spiel Tutankham aus dem Jahr 1983. Das war ein Kracher (dazu später mehr) auf dem Atari 2600, meine erste Spielkonsole mit auswechselbaren Spielen auf Cartridges. Natürlich hatte ich auch Pac-Man, Pitfall, Defender, Frogger und E.T. (JA! Ich war der Käufer in Deutschland!). Doch Tutankham war anders. Wie Indiana Jones ist man durch Pyramiden gelaufen. Hat Schätze und Schlüssel eingesammelt und hat sich vor Schlangen und Skorpionen in Sicherheit gebracht. Laufwege der Gegner beobachten und den Takt zählen um ungeschadet vorbeizukommen. Rätsel lösen, Türen öffnen und auch schießen. Das Spiel war nur für mich ein Kracher, von den einschlägigen Medien wurde es eher zerrissen. Ich denke, dass sich sehr viel in meiner Fantasie abgespielt hat. Wenn man sich die Elemente des Spieles anschaut, dann erkennt man sofort eine Legende der Computerspiele.
Erfasst!
Tomb Raider.
Ich denke, dass die frühe Prägung durch Tutankham der Anfang meiner Liebe zu einer meiner all-time favourite Serie war.

26 Games – “P” – Pittfall! und Paperboy

Dieser Eintrag ist Teil 19 von 27 der Serie 26 Games

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Wieder geht eine Woche zu neige und wieder kommt ein Beitrag für die 26 Games von Arrcade.de.

Während mit "O" einem so gut wie keine Spiel einfallen könnte ich bei "P" ordentlich auspacken. Und wenn man dann noch die Spiel dazu nimmt, die ich nicht oder nur kurz angespielt habe, dann wäre die Liste noch länger. Aber nun zu den "P" Spielen die mich in meinem Spielerleben begleitet und geprägt haben chronologisch sortiert.

Pac-Man (gibt es Menschen auf diesem Planeten die es noch nie gespielt haben?)
Ports of Call (Reederei-Simulation, viele Spielnachmittage am Amiga eines Freundes)
pod: Planet of Death (eines meiner ersten LAN-Party Games)
Project Gotham Racing Reihe (die einzige Autorennsimulation die ich gespielt habe. Besonders über XBox live)
Patapon (mein erstes PSP Spiel)
Portal (wer liebt dieses Spiel nicht?)
Professor Layton Reihe (die einzigen DS Spiele, die ich gespielt habe)

Es gibt noch zwei Spiele, die an sich am Anfang der Liste stehen sollten, denen ich jedoch diesen Beitrag widme.

Pittfall!
Eines meiner ersten Spiele auf meinem Atari 2600. Wie ich diese Alte Kiste liebe. Ich kann mich noch gut erinnern stundelang zu versuchen über die Krokodile zu Springen. Den Takt das auf- und zugehenden Sümpfe nach zu zählen. Unterirdisch den Skorpionen (die Sprite-Design-technisch gesehen gar nicht mal übel waren) nicht zu begegnen. Und sich wundern, warum eine Uhr von 20 Minuten rückwärts läuft, da niemand es je 20 Minuten überleben würde. JA! Ihr habt es erfasst, ich kannte das Ziel des Spieles nicht. Ich bin nur von Links nach Rechts gelaufen oder umgekehrt, und habe die Hindernisse überwunden. Und bevor ich auch nur eine der 32 Schatzkisten gefunden hatte war mein "Pitfall Harry" tot.

Paperboy
Wer hat nicht als Schüler Zeitungen ausgetragen um sich einen kleinen Obulus dazu zu verdienen. Und während man hier in Deutschland schön von Haus zu Haus zieht und alles brav in die Briefkästen wirft, sah man neidisch per Filme nach Amerika wie dort die Zeitungsjungs per BMX ihre Ware einfach vor die Häuser warf. Dann kam Paperboy und man konnte diese Lust ausleben. Und weil Arbeiten kaum Spaß macht, gab es am Ende des Abschnittes eine kleine Fahrt über die BMX-Bahn. Paperboy war so ein typischer von unten-links nach oben-rechts Scroller um 3D zu simulieren. Und durch die Abwechslung vom Zeitungsaustragen mit Hindernissen ausweichen und BMX-Bahn fahren mit Tricks wurde es nicht langweilig. Wobei ich mich auch bei diesem Spiel an kein Ziel erinnern kann.

Interessant wie mich diese Spiele begeistert haben ohne ein eigentliches Ziel sondern nur mit der Tat. Das ist wohl auch der "Zug" hinter Minecraft, Endlossrunner und Stanley Parable.

Und ja! Ich geben zu, dass ich Geek noch nie ein Pokemon Spiel gespielt habe.